Adolf Hüttl

deutscher Industriemanager

* 29. August 1939 Teplitz-Schönau

Herkunft

Adolf Josef Hüttl wurde am 29. Aug. 1939 in Teplitz-Schönau, dem heute tschechischen Teplice geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Schwäbisch Hall und dem Wehrdienst in der Luftwaffe studierte H. Maschinenbau an der TH München und graduierte zum Dipl.-Ing.

Wirken

Seine Laufbahn begann H. 1965 als Projekt-Ingenieur im Fachbereich Kernenergieanlagen der AEG. 1973 wechselte er zur Kraftwerk Union AG (KWU). Zunächst arbeitete er im Vertrieb Offenbach als Abteilungsleiter Reaktoranlagen, später als Hauptabteilungsleiter für Siedewasserprojekte und ab 1977 als Bereichsleiter für Reaktorprojekte. 1982 wurde er Hauptbereichsleiter für Kraftwerkevertrieb, Kraftwerktechnik und zuständig für den Vertrieb von Kernkraftwerken (KKW) ins Ausland. 1986 stieg er zum Geschäftsbereichsleiter für Vertrieb KKW Ausland auf. Nach der Verschmelzung der KWU mit der Siemens AG übernahm H. 1987 im neuen Unternehmensbereich KWU die Leitung des Geschäftsbereichs Nukleare Energieerzeugung Ausland. Von 1989 bis Sept. 1990 war er zudem Leiter des Vertriebs Kernkraftwerke Inland. 1991 avancierte er zum Vorsitzenden des Bereichsvorstandes Energieerzeugung KWU und Vorstandsmitglied der Siemens AG.

Über die Kerntechnik hinaus verfügt die KWU über die gesamte Palette von Technologien zur Energieerzeugung, so vom Großkraftwerk auf der Basis fossiler Brennstoffe, der Wasserkraft und der Kernenergie bis hin zum Blockheizkraftwerk und ...